19.-24.10.25 - Trainingslager 2025 in Brzeg Dolny

Gruppe in der Schwimmhalle

Die Reise führte uns in diesem Jahr nach Brzeg Dolny, etwa 30 km von Breslau entfernt. Die Fahrt mit dem Bus dauerte rund 5 Stunden. Das Hotel befand sich direkt im Zentralbereich der Sportstätte, und die Schwimmhalle lag nur wenige Schritte vom Hotel entfernt. In der Schwimmhalle führten wir täglich unser Wassertraining durch. Alle Tagesberichte findet ihr hier auf der Seite.

Die Diashow kann sich über den Link oben angesehen werden. Das Kennwort lautet "TL2025".

Vom Trainingswettkampf am Donnerstagvormittag stehen die Wettkampfergebnisse ebenfalls zum Download bereit. Trotz des umfangreichen Trainings und der hohen Belastung sind von 69 Einzelstarts sind insgesamt 29 neue Persönliche Bestzeiten erreicht worden. Herzlichen Glückwunsch!

Hai,

was ist besser als ein 3 wöchiger Urlaub in Dubai? Richtig! Natürlich unser wohlersehntes Trainingslager. Unsere Reise begann um 10:00 Uhr am wohl bekannten Treffpunkt - dem Parkplatz am Sportforum in Weißensee. Nachdem der letzte Koffer in den Bus geladen wurde, ging es endlich los in Richtung Brzeg Dolny. Nach 3 Stunden unterhaltsamer Fahrt, legten wir eine 30 minütige Pause ein, in der sich sowohl die kleinen, als auch die großen Haie austoben konnten. Im Anschluss legten wir die letzten Kilometer zurück und hielten an einem alt bekanntem Gebäude an. Während einige Trainer damit beschäftigt waren die Zimmer zu buchen, powerten sich die Haie auf der sonnigen Wiese auf spielerische Weise aus. Nachdem wir endlich in unsere Zimmer eingeteilt wurden und diese eingerichtet haben, begann auch schon die erste Sporteinheit mit Mario. Um die Gegend zu erkunden, liefen wir einen 3km langen lauf mit anschließendem sportlichen Programm. Dazu teilten uns die Trainer in gleichmäßige Gruppen auf, in welchen wir spaßige Staffelläufe meisterten. Nach dieser intensiven Aktivität ging es nach einer erfrischenden Pause in den Speisesaal zum "erstaunlich leckerem Abendessen". Serviert wurde uns ein vielfältiges Buffet samt Chicken-Wings, Piroggen, leckerem Brot und verschiedenen Beilagen. Sobald die Haie mit gesättigtem Mägen die Tische abgeräumt haben, ging es nach einer 20 minütigen Pause in die Sporthalle, um die diesjährigen Teams zu wählen. Der sprechende Hut traf seine Entscheidung und es entstanden 5 wunderbare Teams, mit folgenden Namen:

"Die flinken Piroggen", "Hai-Society", "Der Wolf und die 7 Haie", "Die 7 Himbeerhaie" und natürlich "Die flinken Flossen" (Das sind WIR!)

Gleichzeitig wurde auch unsere diesjährige Gruppenaufgabe bekannt gegeben: Wir sollen ein Märchen, welches ausgedacht oder bereits vorhanden sein kann, in unserem eigenen, kreativen Stil, am HAIlight des letzten Abends, als Theaterstück vorspielen. Auf eine 30 minütige Arbeitszeit am Skript folgten die weltbekannten Spiele: Tuchfangen, Zombieball und Klapperschlange. Ausgepowert begaben sich die Haie in ihre Zimmer, um für einen unserer Lieblingshaie aufzuräumen - Brucilla! Nun sitzen wir hier gemeinsam im Seminarraum und schreiben diesen spannenden Bericht zu Ende. Damit wünschen wir allen abwesenden Haien "Do widzenia", "Buenas noches" und "Gute Nacht".

Wir sind gespannt auf das was noch kommt,

eure flinken Flossen (Mika, Ian, Clara, Tara, Sophie, Maximilian, Yolanda und Lynn)

Kinder beim Frühsport

Halli Hallo Hallöchen,

wir schreiben Tag 2 des diesjährigen Trainingslagers in Brzeg Dolny. Auch heute ertönte es wieder laut- wie sollte es auch anders sein- unser traditionelles Lied ,, Guten Morgen Sonnenschein (die treue Leserschaft sollte diesen Anfang nun eigentlich schon auswendig können). Lange durften wir allerdings nicht mehr in unseren Betten verweilen, denn was gäbe es schöneres als Morgensport mit Franz? Richtig Frühsport mit Mario. Nach einer intensiven Sportsession bestehend aus dem Laufen um unsere zeitweilige Haimat, ein paar Kraftübungen und einem Lauf-ABC durften sich dann alle hungrigen und doch noch etwas müden Haie zum Frühstück begeben. Zur Wahl standen heute wirklich äußerst lang gekochte Würstchen, Rührei, verschiedene Variationen von Müsli, Brot sowie vielseitige Aufstriche. Anschließend durften sich die kleinen Haie ins 20 Meter entfernte, whirppooltemperaturhafte Nass begeben. Währenddessen selektierten sich die Makohaie in zwei Gruppen und widmeten sich unterschiedlichen Tätigkeiten. Franz' Gruppe suchte den nahegelegenen Lidl auf und erledigte die wichtigsten Einkäufe. Unterdessen trieb Mario seine Gruppe ums Maisfeld und da das noch nicht reichte quälte er sie noch mit ein paar Bergsprints. Nach dem erfolgreichen Lidlgang und der Erkundung des wunderschöne Polens traf sich Franz' Gruppe im Kraftraum für eine entspannende progressive Muskelrelaxa tion. Im Anschluss ging es nun auch für die Größeren in die Schwimmhalle, wo sie sich für zwei Stunden bei einem Brusttraining verausgabten. Derweil beschäftigen sich die Kleinen an Land mit ein paar Spielen. Um 12:45 Uhr vereinten sich alle Haie in der Mensa zum gemeinsamen Mittag. Nach einer vorzüglichen Kartoffel-Blumenkohl-Suppe servierten sie uns den Hauptgang; Spaghetti Bolognese und für die Vegetarier, Spinatnudeln. In der ungewöhnlich KURZEN Mittagspause erholten sich dann auch wirklich alle Haie von den Strapazen des Vormittags. Anschließend blieb noch etwas Zeit für die Wochenaufgabe. Danach startete Runde zwei des heutigen Sportprogrammes. Die kleinen freuten sich über ihr zweites Wassertraining sowie einem anschließendem Rutsch-Battle und die Großen teilten sich erneut in eine Jogging- und Kraftkreisgruppe. Als dann 45 Minuten später Mario mit seinen vier hochmotivierten Läufern zurückkam, ging es nach einer 10- minütigen Verschnaufspause auch schon wieder in die Schwimmhalle zur letzten Wassereinheit des Tages. Während die Makohaie ihr Training absolvierten, vergnügten sich die Zitronenhaie mit Katja und Maja beim Basteln von Schnappern. Kurz danach trafen sich alle im Speisesaal zum Abendbrot. Es standen mit Kartoffen gefüllte Teigtaschen, Chickenringe, Zwiebelringe und mal wieder Brot mit Aufstrich zur Wahl. Zum großen Bedauern vieler war die Turnhalle heute leider besetzt, weswegen die verbleibende Zeit für die Wochenaufgabe produktiv genutzt wurde. Während wir hier sitzen und versuchen diesen Bericht zu schreiben, ziehen die Werwölfe durch Brzeg Dolny und wir sind gespannt wer morgen beim Frühsport noch dabei ist.....

eure Hai_Society

(Pascal, Amelie, Tilda, Frida, Betsy, Ella P. und Ximena)

Moin Moin ihr Landratten,

wir melden uns live und in Farbe vom dritten Tag unseres trainingsintensiven Abenteuerurlaubs – äh, Trainingslagers – in Brzeg Dolny. Der frühe Vogel fängt den Wurm – oder in unserem Fall den Muskelkater – und so erklang auch heute wieder unser allseits beliebter Weckruf „Guten Mooorgen Sonnenschein!“ in gewohnt schräger Chorstärke. Dieses Mal jedoch begleitet von einem tatsächlich malerischen Sonnenaufgang, der kitschiger kaum hätte sein können. Wer jetzt nicht motiviert aus dem Bett sprang, dem war einfach nicht mehr zu helfen. Und wer durfte uns aus dem Morgenschlaf tanzen? Natürlich wieder Franz – aber nein! Heute gab es die Kombi aus Sonnenschein UND Mario – der Frühsport war also doppelt gefährlich. 7:00 bis 7:20 Uhr hieß es: Beine in die Hand nehmen, Lungen durchpusten, Seele auf Betriebstemperatur bringen. Sport frei!

Nach dieser belebenden Morgenroutine – man könnte es auch liebevoll Körperüberraschung nennen – stürzten wir uns auf das wohlverdiente Frühstück. Und siehe da, es gab... Trommelwirbel... dasgleiche wie gestern. Aber wer braucht schon Abwechslung, wenn man stattdessen extrem lang gekochte Würstchen, Rührei, knusprige Brötchen und Müsli in tausend Varianten haben kann? Die Stimmung: satt. Die Motivation: steigend. Die Würstchen: gekocht. Sehr. Lange.

Punkt 9:00 Uhr übernahmen dann die kleinen Haie das Ruder in der Schwimmhalle. Rückentraining stand auf dem Programm – und ja, Rückenschwimmen sieht einfach immer ein bisschen so aus, als würde man elegant wegrudern wollen – aber mit Stil! Währenddessen begaben sich die größeren Haie auf das wohl intensivste Catchball-Turnier, das Brzeg Dolny je gesehen hat. Schweiß, Tränen, (freundschaftlicher) Streit – es war alles dabei. Manche Catchbälle waren so schnell, dass man befürchten musste, der Catchball würde gleich die Schallmauer durchbrechen.

Nach diesem actiongeladenen Aufwärmprogramm für die Großen ging es um 10:15 Uhr weiter mit dem nächsten Wassertraining – hierbei lag der Fokus auf Rücken und Kraul. Währenddessen hatten die kleinen Haie frei Spiel – wortwörtlich. Planschen, lachen, Ballspiele wie Catchball und Zombieball – wer da nicht Kind sein will, dem ist nicht zu helfen. Ob nun lebendig oder als Zombie: Alle hatten Spaß, und das zählt.

12:45 Uhr bedeutete dann: Futterzeit für hungrige Raubfische! Die Küche servierte heute eine delikate Gemüsesuppe zur Vorspeise – mit erstaunlich erkennbarem Gemüse! Danach folgte der kulinarische Hauptangriff: Hackbälle in Perfektion und gnoccioöse Gnoccis mit Tomatensauce, die direkt aus dem Pastahimmel gefallen sein muss. Ein Gedicht, ein Gedicht!

In der danach dringend nötigen Mittagspause (bis 15:00 Uhr) wurde entspannt, gechillt, eingekauft und verdaut, was das Zeug hielt – endlich mal horizontale Bewegung auf höchstem Niveau. Auch Haie brauchen mal ‘ne Runde Seele-baumeln-lassen.

Dann aber: 15 Uhr, Teamlauf! Und nicht irgendeiner: Einer läuft, der andere wirft. Und wehe, das Wurfergebnis passte nicht – dann gab’s Strafübungen für beide! Vertrauen, Teamwork und ein bisschen Schadenfreude – was will man mehr? Zur Krönung dieses Trainings-Events hob dann noch Franz’ fliegender Freund – seine Drohne – ab und machte ein paar sensationell schöne Teamfotos. Die Frisuren? Im Wind wehend. Die Gesichter? Schweißglänzend. Die Stimmung? Unbezahlbar.

Um 18:30 Uhr knurrten die Mägen dann erneut im Chor und das Abendbrot stand parat: Eierkuchen deluxe mit Erdbeermarmelade, Schokocreme oder beidem gleichzeitig – für die ganz Mutigen. Wer es lieber deftig mochte, konnte sich bei Brot, Käse, Aufstrich und Salat austoben. Eine wahre Geschmacksoffenbarung. Oder, wie man hier sagt: Nom nom nom.

Der Abend entwickelte sich ganz nach dem Motto: Erst die Pflicht, dann das Spielvergnügen. Zuerst wurde eifrig an den Wochenaufgaben getüftelt – Kleber, Stifte und kreative Ideen flogen durch die Gegend wie bunte Gedankenblitze. Gleichzeitig begab sich Brucilla – unsere heimliche Zimmerpolizei mit Plüschfaktor – auf ihre allabendliche Wanderschaft. Nach gründlicher Inspektion (und einem kurzen Nickerchen im Wäschekorb) suchte sie sich schließlich den saubersten und gemütlichsten Schlafplatz aus – ganz schön wählerisch, diese Brucilla!

Zum Tagesausklang dann: der große Spieleabend. Bei UNO wurde gezockt, geschummelt (natürlich nie absichtlich) und laut gelacht, bevor sich im Schatten der Nacht wieder Werwölfe in Bewegung setzten. Wer bluffte, wer log, wer schnarchte einfach ein? Das bleibt unser kleines Geheimnis...

Bis dahin – bleibt neugierig, bleibt bissig,

eure Gruppe der Wolf und die 7 Haie

(Nayla, Jonna, Luana, Elsa, Leon, Emil, Merlin und Edgar)

Schwimmhalle Brzeg Dolny

Hai Leute,

Tag 4 unseres geliebten Trainingslagers begann mal wieder mit einer Runde Frühsport. Bevor es aber losging, wurden alle mit einem ,,Guten Morgen, guten Morgen..." aus ihrem Land der Träume gerissen. Nach dem ,,kreativen" Frühsport, welcher im Dunkeln startete und mit einem Sonnenaufgang endete, gingen alle Haie hungrig in den Speisesaal. Zum Frühstück gab es sehr leckere Pancakes mit Nutella und Marmelade doch der geliebte O-Saft fehlte. Nachdem alle Haimäuler gestopft waren, ging es nach einer kleinen Pause auf zur ersten Wassereinheit der Kleinen, in der sie fleißig an ihrer Kraul-Technik arbeiteten. Währenddessen ging es für einen Teil der großen Haie in die Turnhalle, in der sie viele Spiele spielten. Für den anderen Teil ging es in den Mattenraum, wo mit einer geistlichen Wettkampf-Visualisierung gestartet und mit einer Yogaeinheit abgeschlossen wurde. Dann ging es endlich auch für die großen Haie ins warme Nass, wo sie ebenfalls an ihrer Kraul/Rücken-Technik arbeiteten. Im selben Augenblick übten die kleinen Haie in der Turnhalle ihre Catchball-Skills.

Nachdem alle Trainingseinheiten des Vormittags beendet waren, versammelten sich alle Haie mal wieder im Speisesaal zur zweiten Mahlzeit des Tages. Dort gab es das bisherige WochenHAIlight: Schnitzel mit Pommes und zur Freude aller auch Ketchup und Mayo, für die Vegetarier gab es frittierten Frischkäse. Dann ging es zur wohlverdienten Mittagspause, die zum Schlafen und für die Wochenaufgabe genutzt wurde.

Natürlich ging es gleich weiter mit dem nächsten Wassertraining für die Jüngsten in der Runde, bei der sie ihre Wenden verbesserten und Sprints schwammen. Die Großen durften sich zum Thema "Rückenstart" fortbilden mit einem ganz tollem Lernvideo, welches uns Franz vorspielte. Die anderen großen Haie durften insgesamt 1.000 Hampelmänner in verschiedenen Gruppen mit Mario machen, bevor sie dann mit Volleyball belohnt wurden. Später am Nachmittag ging es dann auch für die Großen auf zu ihrer letzten Wassereinheit, in der sie ihr neu erworbenes Wissen anwenden konnten oder sich mit Delfin und Kraul-Sprints beglücken durften. Zum Ende der anstrengenden Trainingseinheit kam es zu einem gemeinschaftlichen Staffelfinale. Die anderen gönnten sich nach langem Spielen in der Schwimmhalle, erstmal eine Pause. Die großen Haie machten es den Kleinen nach und entspannten im warmen Becken oder in der heißen Sauna. Trotz verspäteter Erscheinung gab es dann für alle Haie ein genüssliches Abendbrot mit Spaghetti-Carbonara und Süßkartoffelpommes, sowie leckere Bratwürste.

Zeit für die Gruppenarbeit blieb heute jedoch nicht aus und es wurde noch einmal gründlich geprobt und Skript geschrieben. Im Anschluss machten die kleinen Haie noch einmal ihre Zimmer sauber, in der Hoffnung Brucilla würde heute bei ihnen die Nacht verbringen. Während wir hier sitzen und für euch unseren tippi-toppi Tag bestmöglich zusammenfassen und dabei fast einschlafen :), hat die Seherin gerade einen Werwolf enttarnt.

Das war es auch schon für heute, wir sehen uns morgen wieder.

Tschaubella Frikadella, jetzt ist es vollbracht- gute Nacht!!!

Eure flinken Piroggen: Henriette, Ella, Daniil, Alex, Matilda, Mara, Karla und Julian :)

Gruppe in der Schwimmhalle

Hallo Ihr da.

Nach den letzten Tagesberichten haben wir heute ein ordentliches Brett vor uns.

Man stelle sich eine polnische Kleinstadt mit einem ganz guten bis mittelmäßigen Sporthotel vor. Nun sei die Uhrzeit 6:45 Uhr und die Sonne habe nicht einmal einen Anschein ihres Antlitzes blicken lassen. Mit Getöse himmlischen Ausmaßes würde man nun VERSUCHEN die Masse aus vorabendverschwitzten, leblos guckenden, der absoluten Erschöpfung sehr nahen KINDERN aus dem sehr sehr nötigen Schönheitsschlaf zu reißen. Und dann diese Propaganda Musik…

„Guten Morgen, guten Morgen

Guten Morgen, Sonnenschein

Diese Nacht blieb dir verborgen

Doch du darfst nicht traurig sein“

Als ob man beim Schlafen was verpassen würde. Naja. Dann haben wir uns mit den milchigen Blicken von Barschen ins Freie begeben, um uns nochmal so RICHTIG die Kante zu geben. So zirkulierten wir einheitlich, zweifach um unser temporäres Zuhause der letzten Woche und machten uns anschließend gen Kunstrasenfußballplatz auf. Dort angekommen ließen wir uns vom bekannten Frühsportinstruktor in die tagesaktuellen Bewegungsabläufe einweisen. Heute beglückten wir unsere Augen mit dem Synchronhampelmannsprung von so ca. 40 anwesender Seelen, was natürlich umgehend audiovisuell festgehalten werden musste, um der Nachwelt auch beweisen zu können, dass früher alles besser war. Da im Frühsport alla Mario die Kräftigung nicht fehlen darf, bemuskelten wir uns also im Anschluss im Modus Entengang. Nach dieser Kniegelenk vernichtenden Übung zog es die hoch erquickten Haie zum Frühfrühstück. Um 7:30 Uhr begann das Fressgelage. Aufgetischt wurden heute die bekannte Qualzucht im eigenen Darm mit der Agilität einer sehr agilen Yogalehrerin, sowie ein sehr glückliches Rührei zumindest dem Lächeln desselben nach zu urteilen. Was wiederum zum Lächeln vieler Haie führte war das Aufgebot an Pancakes, welche im Einklang mit durchaus schmackhafter Marmelade und unbekannter Nuss-Nugatcreme kredenzt wurden.

Nach der Energieaufnahme muss naturgemäß auch eine Energieabgabe bzw. ihre Umwandlung stattfinden. Um 8:40 standen also wie üblich für einen Donnerstag im Haie-Trainingslager alle in Reih und Glied um sich, als bald das erledigt und kontrolliert war, in die Schwimmhalle zu bewegen, um dort den traditionellen Trainingswettkampf abzuhalten. Obschon die Halle schnell erreicht war, so zog sich das Umziehen einiger Teilnehmerparteien länger in die Länge als üblich, was den Start durchaus negativ hätte tangieren können. Diese Gefahr wurde jedoch, wie viele weitere durch Stringente Organisation, als auch Improvisationstalent schlichtweg erschlagen.  Als das Einschwimmen finalisiert war, sollte es auch schon losgehen. Mit einer Bärenstimme leitete Franz die schnelle Weltkampf- und Laufabfolge und behielt dabei weitestgehend seinen Bariton sowie die Kontrolle selbst über die unaufmerksamsten unseres familiären Haufens. So wurden im Laufe der Veranstaltung Bestzeiten erschwommen, Beanstandungen formuliert, Gruppenstaffeln absolviert und vieles mehr. Die Gesichtsausdrücke nach dem Wettkampf spiegelten die erlebte Anstrengung im gleichen Maße wie die erlebte Freude darüber ab. Im Anschluss an das Wettschwimmen hielten wir uns alle noch in einem Selfie fest. Neben Selfies über und unter Wasser wurden noch fast gestochen scharfe Someoneelseies geschossen, welche diverseste Freundesgruppen als auch hoch hinaus gekommene Kleinstmenschen abgelichteten. Das nachfolgende Rutsch- und Actionwasserabenteuer spielte sich im Nachbarbecken unter juchzten und Freudenschreien ab. Die Dusche danach förderte leider ein paar Disparitäten im Bereich Shampooverbrauch zu Tage. Als alle Kriegsbeile begraben und Frieden geschlossen war, ging es geschlossen auf den Pfad, der uns zum Mittag führen sollte. So ritten 12:45 Uhr knapp 50 Berliner wie auf Schienen in den Club des Essens ein. Man könnte schon fast sagen wie Loks auf zwei Beinen. Beköstigt wurden wir heute mit einer Suppe…. Zu essen gab es dann Kartoffelbrei mit einer bis zwei Hähnchenkeulen, was die Suppe schon fast unvergessen machte. Mit einer glorreichen Mittagsruhe bis 14:15 Uhr bereitete sich der aktive Sportler auf das folgende GELÄNDESPIEL vor. Ein paar arme Seelen probten allerdings auch in vorbildlicher Manier für die abendliche Präsentation der Gruppenaufgabe. 14:15 Uhr hieß es dann „Let’s fetz“. Jede der 5 Wochengruppen erhielt einen der 5 Stationsumschläge und machte sich nach kürzer Entschlüsselung des Zielortes auf den Weg dorthin, um dortigen Aufgaben schnellstmöglich zu meistern, denn „die Zeit läuft“. Die Aufgaben waren je mit einem Trainierenden Verantwortlichen versehen, der den Ablauf auf seine Richtigkeit und Vollständigkeit kontrollierte. Zur Erklärung:  Nach jeder erledigten Aufgabe kommt man als gesamte Gruppe zum Stützpunkt zurück, um sich einen der anderen 4 Aufgabenumschläge zu schnappen und sich der nächsten Herausforderung zu stellen. So hat jede Gruppe jede Aufgabe nur einmal und alle haben alles einmal gemacht. Folgende spaßige Aktivitäten versüßten uns den Nachmittag. Ein Lidleinkauf mit anschließender audiovisueller Aufnahme des Trainers im für ihn dafür vorgesehenen Einkaufs-/Strandwagen. Dieses „nette“ Bild wird wohl noch für einige Zeit unsere Köpfe aufsuchen. Auch sehr begeistert hat uns der 30min Marsch in ein NICHT nahegelegenes Waldstück, um dort auf sportliche Weise sein Können unter Beweis zu stellen. Was über alle Maße begeisterte, war das an das Lustwandeln zeitlich angeschlossene Videodrehen in einer stationären Säuberungseinrichtung für KfZ. Gedreht wurde zum Klassiker „Wischi, wischi, waschi“ vom bekannten „Detlev Jöcker“, natürlich thematisch passend und ausgeschmückt mit Seifenblasen. Das Buddelabenteuer auf dem Hotelnahen Spielplatz begeisterte zumindest einige von uns. Doch spätestens als die EINHUNDERT WÄSCHEKLAMMERN gefunden bzw. zu Tage gefördert wurden, war die Freude wieder groß. Um eine zweite sportliche Herausforderung einzubringen, waren wir bei einem Linienlauf mit Sandsäcken auf Frisbee herausgefordert. Die ersten beendeten ihr Rennen bereits um kurz nach 5. Die letzten trug es gegen 18.30 Uhr zur Tür hinein. Das Abendbrot danach füllte alle Batterien zumindest fürs Tanzen und Theatherieren ausreichend. Als bald das Abendmahl für beendet erklärt worden ist, begann die abschließende Vorbereitungsphase für die Präsentation der Wochenaufgabe. Die Präsentation der Wochenaufgabe verlief sowohl rasant als auch bombastisch, denn alle haben ordentlich knorke abgeliefert. Es waren ausgedachte Märchen, neu interpretierte Märchen und dazu wunderschöne, selbstdesignte Bühnenbilder. Alles in allem ein voller Erfolg. Das selbst veranstaltete Musik-Etablissement fand auch den erwarteten Anklang und sorgte für eine dufte Stimmung. Nach Musik und Tanz verholten sich die etwas kleineren Haie und verabschiedeten sich bald in das Land der Träume. Die etwas Größeren haben dann ein paar nette Tage in Düsterwald verbracht und sich mit der Aufklärung ominöser Mordfälle beschäftigt. Nun sitzt hier die letzte Brigade der Berliner Haie und schaut mir und meiner lahmen Schreibkunst zu. Wir haben festgestellt trotzt kleiner Wehwehchen war es wieder sehr sehr schön.

Im Namen zeitlicher Relikte

Stay stuned

Und bis baldrian

Liebe Grüße von den 7 Himbeerhaien (Chiara, Mira, Leah, Leon, Lisa, Lukas und Tom)

Vielen Dank an die nette Unterhaltung und das Korrigieren an Julian, Amelie, Franz und Karla

Liebe Grüße Henna <3

PS: Lotta ist die beste Schwester :)

Heute hieß es das letzte Mal aufwachen in Brzeg Dolny und das sogar ohne das wohlbekannte Wecklied " Guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein...". Beim Frühstück gab es wie gewohnt die vertraute Auswahl, bevor die Koffer gepackt wurden und nach unten getragen wurden. Während die Trainer beim letzten Durchgang durch alle Zimmer, wo die Haie in den letzten Tagen ihr HAImat hatten, noch einige Dinge fanden, konnten sie jedoch wieder ihrem richtigen Besitzer zugeordnet werden. Nachdem schließlich auch die letzte Tasche unten vor dem Seminarraum stand, versammelten sich die 45 Haie im Seminarraum für die Wochenauswertung und die Besprechung des ganzen Trainingslagers. Dort wurden die Ergebnisse der Wertungsklassen vom "Laufenden Sportspaß mit den Haien" , den Teamstaffeln im waren Nass und dem Geländespiel vom Vortrag vorgestellt, bevor es zur Gesamtabrechnung überging. Dies war ein spannender Moment für alle, welche alles gaben, umso viele Haie wie möglich zu sammeln.

Das Endresultat sieht wie folgt aus:

Platz 1 - "Die flinken Flossen": Mika, Ian, Clara, Tara, Sophie, Max, Yolanda und Lynn mit 97 gesammelten Haien

Platz 2 - " Die flinken Piroggen": Henriette, Ella S, Daniil, Alex, Matilda, Mara, Karla und Julian mit 89 gesammelten Haien

Platz 3 - " HAI-Society": Amelie, Tilda, Frida, Betsy, Ella P, Ximena und Pascal mit 87 gesammelten Haien

Platz 4 - " Die Himbeerhaie": Chiara, Mira, Leah, Leon O, Lisa, Lukas und Tom mit 82 gesammelten Haien

Platz 5 - " Der Wolf und die 7 Haie": Nayla, Jonna, Luana, Elsa, Leon Q, Emil, Merlin und Edgar mit 77 gesammelten Haien

Auch die Tagesberichte, welche die Gruppen abends immer fleißig im Seminarraum schrieben, wurden vorgelesen um die Woche nochmal revue passieren zu lassen. Anschließend daran fand noch eine kleine Umfrage statt, wo die meisten Haiflossen nach oben zeigten. Das Fazit fand von Seiten der Sportler und Seiten der Trainer eindeutig aus. Es war ein schönes, erfolgreiches Trainingslager seit langem mal wieder in Polen, das allen Freude bereitet hat, auch wenn das Aufstehen zum Frühsport mit Mario nicht immer leichtfiel.

Nach dem alles fertig ausgewertet war, wurden die Sachen von allen Haien fleißig und flink rausgetragen und es wurde auf unseren Bus gewartet.. Dieser ließ sich jedoch etwas länger Zeit, doch als dieser dann auch da war, konnten alle Sachen in den Bus mit tatkräftiger Unterstützung der großen Haie beladen werden. Die kleinen Haie sicherten sich in dieser Zeit schnell ihre Wunschsitzplätze. Nach einer letzten Kontrolle, ob alle an Board waren, rollten wir los in Richtung Berlin, unserer HAImat. Im Bus geredet, gespielt, Musik gehört, Filme geschaut oder einfach geschlafen. Die Woche hatte schließlich ihre Spuren bei sowohl den kleinen als auch den größeren Haien hinterlassen.

Nun geht es für uns nach einer kurzen Pause weiter Richtung Berlin mit vielen Erinnerungen im Gepäck und auch Vorfreude, die in Berlingebliebenen wieder zu sehen.

Euer Trainerteam des diesjährigen Trainingslagers (Maja, Katja, Lotta, André, Franz, Mario und Emilia)

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